Die SPD-Gemeinderatsfraktion begrüßt die im Feuerwehrbedarfsplan festgelegten Verbesserungen zum Schutze der Stuhrer Bürger:innen.

Je wirkungsvoller wir die Maßnahmen bei einem Brand- oder Hilfeleistungsereignis in den ersten Minuten gestalten können, desto mehr Sicherheit bieten wir unseren Bürger:innen.

Hier setzt der Brandschutzbedarfsplan an. Ein solcher wurde jetzt für die Gemeinde Stuhr entwickelt.

Eine wirkungsvolle Schadensbekämpfung hängt maßgeblich von den Maßnahmen in den ersten Minuten eines Schadensereignisses ab. Sie können entscheidend sein über den Schadensverlauf und somit über den Einsatzerfolg.

Laut Stuhrer Feuerwehrbedarfsplan ist es das Ziel, in einem ersten Kräfteansatz mit 9 Feuerwehrleuten innerhalb von 10 Minuten mit der erforderlichen technischen Ausstattung im bebauten Gemeindegebiet Hilfe leisten zu können. Nach fünf weiteren Minuten soll sich die Zahl der Einsatzkräfte noch einmal verdoppelt haben.

Für die Stuhrer Feuerwehr ist ein Feuerwehrbedarfsplan gesetzlich zwar nicht vorgeschrieben, jedoch ist er für eine leistungsfähige Feuerwehr höchst sinnvoll. Deshalb unterstützen wir die festgelegten Verbesserungen ausdrücklich.

Die Gemeindeverwaltung und Vertreter der Stuhrer Feuerwehren haben sich auf Grundlage eines Gutachtens in verschiedenen Arbeitsgruppen auf Umsetzungsvorschläge für entsprechende Verbesserungen in den Bereichen Organisation, Technik, bauliche Anlagen und Personal verständigt.

Die SPD Gemeinderatsfraktion bedankt sich ausdrücklich bei allen Akteuren, die diesen Prozess mit ihrem Fachwissen begleitet haben. Ein ganz besonderer Dank gilt hier unseren Kamerad:innen der Freiwilligen Feuerwehren.

Wir werden unser Möglichstes tun, um unsere Gemeinde Feuerwehr weiterhin zu unterstützen.

Für die Fraktion der SPD im Rat der Gemeinde Stuhr

Lars Hartwig